No-Gos

Wir nehmen nicht jeden Auftrag an – unsere No-Gos

FRANKEN-CONSULTING ist eine auf Wachstumsthemen fokussierte Unternehmensberatung. Wir unterstützen unsere Mandanten dabei, ihre Bedeutung und Wertschöpfung in für sie alten oder neuen Märkten zu maximieren. Hierbei setzen wir auf Best Practice, Wettbewerbsvorteile und Innovation. Zudem unterstützen wir Non-Profit-Organisationen bei der kundenzentrierten Marktausrichtung.

Regelmäßig haben wir sämtliche unserer bisherigen Auftraggeber nachhaltig erfolgreich beraten bzw. deren Erfolge oftmals sogar maximal steigern können, was uns in unseren Beratungsmethoden bestätigt. Unser hieraus resultierendes Selbstverständnis führt allerdings auch dazu, dass wir nicht jeden Auftrag annehmen und auch nicht jede Anfrage von Interessenten beantworten. Im Besonderen gibt es für uns 3 No-Gos:

1. Anfragen von Betreibern ausbeuterischer Geschäftsmodelle

Sofern Menschen, Tiere oder die Natur im Rahmen von strategisch angelegten Geschäftsmodellen ausgebeutet werden, unterstützen wir die Betreiber beim weiteren Ausbau dieser Geschäftsmodelle nicht. Hierunter zählen beispielsweise manche Textilunternehmen, bei denen Menschen unter unwürdigsten Bedingungen arbeiten müssen oder auch die Fleischindustrie, welche häufig vor systematischer Misshandlung von Tieren nicht zurückschreckt.

Sofern Betreiber solcher Geschäftsmodelle allerdings dahingehend beraten werden möchten, wie ihr jeweiliges Geschäftsmodell zu einem positiven Geschäftsmodell umgestaltet werden kann, sind wir wiederum die richtigen Ansprechpartner. Oftmals wird ausbäuterischen Geschäftsmodellen in Ermangelung von Alternativen nachgegangen oder auch deshalb, weil man es schon immer so gemacht hat. Wir entwickeln dann eine neue, erfolgversprechende Architektur der Wertschöpfung inklusive der relevanten strategischen und taktischen Aspekte. Selbstverständlich unterstützen wir auch bei der Implementierung.

2. Anfragen zur Unterstützung von Wir-sparen-uns-Reich-Geschäftsmodellen

So mancher Unternehmenslenker glaubt daran, sein Geschäftsmodell nicht durch Innovationen neu denken zu müssen, sondern durch radikale Kostenreduzierungen bei Mitarbeitern und Lieferanten retten zu können. Wir sind davon überzeugt, dass dies der falsche Weg ist. Selbstverständlich ist es für Unternehmen erfolgsentscheidend, effektiv und effizient, also schlank zu sein und regelmäßig optimieren wir die Organisationen unserer Mandanten durch das identifizieren von Verschwendung und die Etablierung moderner kostengünstiger Prozesse, aber wir sind schlicht und ergreifend gegen Ausbeutung. Stattdessen suchen wir im Zuge von Geschäftsmodelloptimierungen und -neuentwicklungen nach Wegen, die Einkünfte des jeweiligen Unternehmens zu maximieren. Schlank ja, aber auf faire Weise, ist unser Credo.

Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass solche Wir-sparen-uns-Reich-Geschäftsmodelle deshalb betrieben werden, weil man selbst nicht in der Lage ist, bessere Preise für die eigenen Produkt- oder Dienstleistungsangebote zu erzielen. Deshalb halten wir es für einen guten Ansatz, den Gründen hierfür auf den Grund zu gehen und die ertragsschwache Wertschöpfungskonfiguration neu zu konzipieren. So kommt das Unternehmen in eine Positivspirale, die das faire Interagieren mit Mitarbeitern und Lieferanten ermöglicht, was sich naturgemäß wiederum positiv auf die Leistungsfähigkeit und Qualität des Unternehmens auswirkt.

Durch ein solches Re-Design von von Geschäftsmodellen haben wir bereits viele namhafte Unternehmen unterstützen können.

3. Anfragen von Einkäufern und Vermittlern

Wir werden im Regelfall von der Geschäftsleitung oder der jeweiligen Fachabteilung eines Unternehmens direkt beauftragt, nachdem wir von Geschäftsfreunden empfohlen oder Zeugnisse unserer Expertise recherchiert wurden. Wir treffen uns mit potenziellen Mandanten, analysieren ihre Aktivitäten, machen Vorschläge und erarbeiten gemeinsam mit ihnen neue Ideen. Dann entscheiden wir gemeinsam, ob eine Zusammenarbeit sinnvoll ist. Unser Ansatz ist immer integrativ.

Auf standardisierte Ausschreibungen von Einkäufern allerdings, bei denen es im Wesentlichen darum geht, Dienstleistungsangebote vergleichbar zu machen und „den günstigsten Bieter“ zu ermitteln, reagieren wir nur dann, wenn unsere Kosten für Vorarbeiten wie die umfangreiche Sichtung von Unterlagen, Vorab-Beschreibung von Prozessen oder gar Präsentationen vor Ort bzw. Bietergespräche vor Ort übernommen werden. Schließlich bieten wir eine einzigartige Leistung, die eben nicht so wie die von Anbietern von Waren etc. vergleichbar ist. FRANKEN-CONSULTING unterhält nämlich keine eigene Vertriebsabteilung, welche neue Mandate akquiriert. Dies war seit der Gründung im Jahr 2002 auch noch nie nötig, da wir stets von unseren nach Unterstützung suchenden Mandanten gefunden wurden. Es ist zwar nachvollziehbar, wenn Einkaufsabteilungen einen eigenen Selektionsprozess abarbeiten müssen, aber die hierfür auf unserer Seite entstehenden Kosten sind dann Projektkosten des Auftraggebers in spe. Sofern also unsere Aufwendungen erstattet werden, führen wir auch Vorab-Leistungen, Vor-Ort-Präsentationen und Bietergespräche durch.

Wir unterwerfen uns allerdings nicht fremden Einkaufs- bzw. Zahlungsbedingungen, sondern führen unsere Beratungsdienstleistungen analog deutschem Dienstvertragsrecht durch. Unsere regelmäßig zur Anwendung kommenden Individualvereinbarungen werden stets als fair wahrgenommen, denn sie berücksichtigen die Belange von Mandantschaft und Beratung in ausgewogener Weise.

Anfragen von Vermittlern oder Vergleichsportalen, die unsere Leistungen “bei ihren Kunden” anbieten möchten, beantworten wir nicht. Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir mit unseren Mandanten, die sich direkt an uns wenden (ohne dass ein Vermittler für den Vermittlungsakt eine Provision erhält), genug ausgelastet sind.

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